Start in das Skitraining

Am 1. Mai bin ich wieder ins Sommertraining eingestiegen. Wie in den letzten Jahren startete ich das Training mit einer Velotour in eine grössere Stadt. Dieses Jahr war das Ziel Prag. Gemeinsam mit Ralph Weber legte ich in vier Tagen insgesamt 650 km zurück, mit Zwischenstopps in Augsburg, Regensburg und Pilsen. Wir hatten perfektes Wetter, und es ist jedes Jahr ein Abenteuer, neue Orte zu entdecken. Zurück in Liechtenstein trainierte ich dann wöchentlich an fünf bis sechs Tagen, mit jeweils zwei Einheiten pro Tag, bis zum ersten Skitraining am 8. Juli.

 

Diesen Sommer sind wir relativ früh in die Schneevorbereitung gestartet, aber es hat sich ausgezahlt. Die Verhältnisse waren hervorragend, da es im Frühling nochmals viel Schnee gegeben hatte. Wir verbrachten 11 Tage in Saas-Fee. Das Besondere an der diesjährigen Vorbereitung ist, dass wir uns ausschliesslich in Saas-Fee vorbereiten werden, da Zermatt das Skigebiet für Weltcupfahrer gesperrt hat. Nach dem Trainingslager in Saas-Fee ging ich direkt in die Ferien, um mich zu erholen, bevor ich mit dem zweiten Block der Sommervorbereitung begann, bei dem die Schwerpunkte auf Schnelligkeit und Maximalkraft lagen.

 

Am 4. September reisten wir wieder für 12 Tage nach Saas-Fee. Davon hatte ich elf sehr gute Skitage, bei denen ich an meiner Skitechnik arbeitete und neues Material testete. Die Bedingungen waren erneut optimal, da es genügend Schnee gab.

 

Für die neue Saison haben Nico Gauer und ich einen neuen Trainer bekommen. Kurt Mayr wird uns durch die Saison begleiten. Zuvor war er bei den schwedischen Abfahrern und der österreichischen Damen-Nationalmannschaft tätig. Christian Stalder bleibt weiterhin unser Servicemann. Somit ist unser kleines Team komplett. Wie in den letzten Jahren werden wir die Saisonvorbereitung gemeinsam mit Swiss-Ski bestreiten.

 

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Saison 2023-2024

Der Winter endet normalerweise mit den Schweizer Meisterschaften, die dieses Jahr in Davos stattfanden und von schönem Wetter begleitet waren. Wie so oft im Frühling war es fast zu warm, und das letzte Rennen musste abgesagt werden. Doch lass uns von vorne beginnen. Das Konditionstraining verlief reibungslos, und die Skitage im Sommer und Herbst waren erfolgreich, obwohl das Wetter gelegentlich eine Herausforderung darstellte und wir nicht viele ideale Tage hatten. Dennoch konnten wir gut trainieren, und so begann die Saison mit dem Weltcupauftakt in Zermatt. Nach zwei Wettkampfabsagen in Zermatt wegen schlechten Wetters flogen wir nach Kanada für eine Trainingswoche, gefolgt von drei Rennen in Beaver Creek, die ebenfalls aufgrund von Wind und Neuschnee abgesagt werden mussten. Zurück in Europa begann die Wettkampfsaison schliesslich in Gröden, wo ich den 35. Platz belegte, mit einem Rückstand von 1,07 Sekunden auf den Sieger. In der zweiten Abfahrt in Gröden hinderte mich ein Fehler im oberen Teil daran, das Tempo zu halten. In Bormio und Wengen lief es nicht wie erhofft, aber das grösste Rennen des Jahres stand bevor: Kitzbühel. Dort erreichte ich in der ersten Abfahrt den 36. Platz mit einem Rückstand von 2,25 Sekunden auf den Gewinner, und am nächsten Tag wurde ich 39. Direkt im Anschluss fuhr ich die Europacuprennen in Tarvisio, bei denen ich den dritten Platz belegte. Nach einer Pause ging es weiter mit dem letzten Weltcuprennen in Kvitfjell, wo ich in der Abfahrt den 41. Platz mit einem Rückstand von 1,69 Sekunden und im Super-G den 48. Platz mit einem Rückstand von 1,66 Sekunden erreichte. Auch hier waren die Rennen sehr knapp. Zwei Wochen später fand das Europacupfinale in Kvitfjell statt, bei dem ich erneut den dritten Platz erreichte.

 

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich in dieser Saison einige gute Rennen gezeigt habe, jedoch keine Weltcuppunkte einfahren konnte, was mein Ziel war. Es gab viele knappe Rennen, bei denen keine Fehler erlaubt waren, die mir leider passierten. Meine FIS Punkte fuhr ich im Weltcup ein und im Europacup konnte ich zwei Podestplätze erreichen. Besonders im Super-G hatte ich in dieser Saison meine Schwierigkeiten und muss mich in diesem Bereich besonders im Sommer- und Herbsttraining verbessern.

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Kvitfjell

Zum Abschluss der Weltcup Saison ging es nach Norwegen genauer gesagt nach Kvitfjell. Seit längerer Zeit war es wieder einmal richtig Winter und wir hatten minus Temperaturen. Wegen dem Wetter konnten wir nur einmal die Strecke unten fahren und einmal die Strecke oben. Meine Fahrt war im oberen Streckenteil nicht fehlerfrei und ich büsste Zeit ein die ich unten nicht mehr aufholen konnte. Ich klassierte mich in der Abfahrt auf Rang 41. mit einem Rückstand von 1,69 Sek auf den Sieger Niels Hintermann. (Auf die Top 30 fehlten mir 4 Zehntel, wie viele Rennen dieses Jahr sehr eng) 

Somit ist die Weltcupsaison für mich beendet und ich werde noch Europacuprennen fahren. Diese wird sein: 2x SuperG am Stoos, 2x Abfahrten in Verbier und das Europacupfinale in Kvitfjell.)

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Kitzbühel

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Bormio

Die Weihnachtszeit ist als Skifahrer nie wirklich gemütlich da wir am 25. Dezember nach Bormio reisen wo wir am 26. Dez. bereits das erste Abfahrtstraining fahren. Wie in den letzten Jahren war die Piste eisig, unruhig und schnell - typisch Bormio. Die Trainings verliefen nicht gut jedoch konnte ich mich für das Rennen steigern. Im oberen Abschnitt war die Fahrt gut, in der Mitte waren die Schwünge nicht mehr sauber und ich verlor den Rhythmus und war ausserhalb der Top 30. Für mich sicher eines der schwersten Rennen im ganzen Jahr. Ohne Punkte reiste ich von Bormio nachhause. Im neuen Jahr geht es dann los mit den Klassikern in Wengen und Kitzbühel. 

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Gröden

Zurück aus Amerika sehnte ich mich nach dem Saisonstart und entschied mich ein Europacup Super-G in Zinal zu fahren. Leider wurde auch dieser abgesagt. 6 von 6 Rennen abgesagt, unglaublich. 

 

Das nächste Rennen stand in Gröden auf dem Programm. Zwei Abfahrten und einen Super-G, auf der Strecke die ich mag. Es war alles angerichtet für ein gutes Rennen. Die erste Abfahrt, nachgeholt von der abgesagten Abfahrt in Zermatt war verkürzt. Platz 35 mit 1.07 Sekunden Rückstand, ein sehr enges Rennen. Bei den beiden weiteren Rennen waren meine Fahrten jeweils fehlerhaft und somit konnte ich kein zählbares Ergebnis vorweisen. 

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Canada und Amerika

Nach der Absage von Zermatt flogen wir kurz darauf nach Canada um uns in Panorama für die Weltcuprennen in Amerika vorzubereiten. Neun Tage trainierten wir bei guten Bedingungen, wobei mein Schwerpunkt in der Verbesserung meiner Technik war und im Super-G die Materialabstimmung.

 

Als wir in Beaver Creek ankamen bestritten wir bei top Bedingungen  zwei Abfahrtstraining. Die Piste, die Kurssetzung und der Schnee war ein absoluter Traum. Leider veränderte sich das Wetter stark und es kam viel Schnee und der Wind wurde zum Spielverderber. Somit fuhren wir kein einziges Rennen und die Heimreise wurde zu einem kleinen Chaos mit dem vielen Schnee in Amerika und München. 

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Sommer und Herbsttraining

Nachdem ich im Frühling in Livigno und Santa Caterina acht Tage bei wirklich guten Bedingungen an meinen Grundtechnik trainieren konnte führ ich anschliessend in die Ferien um mich zu erholen. Mental war ich nicht müde von der Saison jedoch körperlich war ich froh um die Pause. Anfang Mai ging es los mit dem Sommertraining und einem Ausdauerblock. Letztes Jahr fuhren wir nach Paris mit dem Velo, diese Jahr ging es in vier Tagen nach Wien. Wieder ein wirklich cooles Abenteuer bei dem die Ausdauer im Vordergrund steht man jedoch immer etwas erlebt auf dem Weg von Liechtenstein- Innsbruck- Salzburg- Linz  bis nach Wien.


Das Sommertraining ist wie jedes Jahr hart aber mir gefällt die Abwechslung. Im Sommertraining ist für mich wichtig ohne körperliche Verletzung durch den Sommer zu kommen, daher schaue ich speziell auf die Erholung und genug Schlaf. Ich bin zufrieden wie es gelaufen ist und bin körperlich auf dem selben Stand wie letztes Jahr, welches das Ziel war. 


Ende Juli ging es das erste Mal wieder auf die Skis. Der Gedanke wieder so früh auf die Skis zu gehen war, dass es möglicherweise Mitte/Ende August weniger Schnee hat und genau so war es. Leider haben wir in der Vorbereitung, neben dem wenigen Schnee auch oft Pech mit schlechtem Wetter und so hatte wir auch Tage an denen die Lifte geschlossen waren und wir einen Pausetag einlegen mussten. Nicht erfreulich aber es hatten in dieser Vorbereitung viele Teams mit dem Wetter zu kämpfen. Grundsätzlich bin ich aber zufrieden mit der Entwicklung der Skitechnik und freue mich auf den Saisonstart Anfang November mit dem neuen Weltcuprennen in Zermatt.

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Narvik Europacupsieg

Nach einer längeren Pause nach den Weltmeisterschaften bestritt ich zwei FIS Super-G`s in Passo San Pellegrino und konnte meine FIS Punkte verbessern.  Danach reisten wir nach Narvik (Norwegen) um dort am Europacupfinale teilzunehmen.

 

Ich konnte meine erste Europacup Abfahrt gewinnen, dies war nach der Superkombination in Saalbach 2019 mein zweiter Europacup Sieg. Neben dem schönen Gefühl ein Renen zu gewinnen gab es noch meine zweit-besten FIS Punkte die mich in der Startliste für das nächste Jahr weiter nach vorne bringen.  Die unglaublich schöne Landschaft in Narvik hat mich natürlich auch sehr fasziniert und wird mir sicher in Erinnerung bleiben. 

Somit ist die Weltcup und Europacup Saison vorbei und ich werde an den Schweizermeisterschaften in Verbier die letzten Rennen fahren.

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Kitzbühel

Wie jedes Jahr ein absolutes Highlight ist Kitzbühel.  Die Vorfreude aber auch der Respekt vor der Piste macht die Anreise bereits schon speziell. Mit den beiden Abfahrtstraining war ich in manchen Abschnitten zufrieden und so startet ich mit gutem Gefühl in das erste Rennen. Als das Rennen startet waren die Bedingungen noch schwierig mit leichtem Schneefall und leicht bewölkt. Um so näher mein Start kam um so besser wurde das Wetter. Ich sah das kurz vor mir einige Läufer sehr gute Zeiten fuhren und als ich am Start stand wusste ich, jetzt Vollgas und die Chance auf Punkte ist da. Mit einer guten Fahrt im oberen Teil und der schneller werden Piste war ich bis zum Hauberg gut unterwegs. Im letzten Teil verlor ich noch ein wenig Zeit und so wurde ich 27. Meine ersten Weltcuppunkte in der Abfahrt und dies in Kitzbühel. Cooles Gefühl! Am darauffolgenden Tag waren die Bedingung für alle schwieriger. Trotzdem hatte ich auch wieder eine gute Fahrt und war im Ziel 30. Mein erster Gedanke war jedoch das Justin Murisier sicher noch oben stehen wird und dass es mit weiteren Weltcuppunkten schwer wird und so war es genau. Am Schluss wurde ich 31. aber trotzdem war es ein gelungenes Wochenende mit den ersten Weltcuppunkten. 

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Wengen

Das erste Rennen im neuen Jahr ist in Wengen. Ein einmaliges Erlebnis jedes Jahr mit unglaublichem Panorama. Die Qualifikation für den Super-G beendete ich mit einem Sturz im Brüggli-S. Zum Glück nichts passiert und ich konnte am Renntag für die Abfahrt angreifen. Am Renntag wurde der Start wegen Neuschnee nach unten verlegt. Meine Fahrt war gut, das Brüggli-S ging perfekt auf diesmal, bis auf einen Fehler im Langentreien der mir eine gute Platzierung gekostet hat war ich zufrieden. Das nächste Rennen ist in Kitzbühel, auf das ich mich sehr freue.

Bormio

Zwischen Weihnachten und Neujahr geht es nach Bormio. Es war das zweite Mal dass ich hier bin und es war wieder brutal eisig und anstregend. Keine andere Abfahrt ist so anspruchsvoll. Mit meiner Leistung bin ich leider nicht zufrieden in der Abfahrt, habe mir vieles vorgenommen aber konnte es nicht umsetzen. 

Gröden

Es ist so weit, eines meiner Lieblingsrennen stand auf dem Programm. Eine wunderschöne Strecke, viele Sprünge wie die bekannten "Kamelbuckel" oder die "Chaslat". Bei der verkürzten Sprintabfahrt war es ein Tag zum vergessen. Ich verlor im oberen Teil bereits viel Zeit und im unteren Teil fuhr ich die Chaslat schlecht. Am darauffolgenden Tag passte vieles zusammen und ich verpasste bei einem sehr knappen Rennen die Top 30 um 4 Zehntel.

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Lake Louise und Beaver Creek

Der Auftakt in die Rennsaison liegt hinter mir mit den Weltcup Abfahrten in Lake Louise und Beaver Creek. Die Ergebnisse waren nicht wie erhofft, jedoch hatte ich auch gute Abschnitte auf denen ich aufbauen kann. Zurück in Europa geht es Schlag auf Schlag mit zwei Europacup Super-G in Santa Caterina.

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Vorbereitung 2022/2023

Die Vorbereitung auf die neue Saison ist fast abgeschlossen. Nachdem ich am 1. Mai wieder in das Konditionstraining eingestiegen bin und 8  Wochen in der Kraftraum, draussen auf dem Sportplatz oder bei Bergintervall mich ausgeschwitzt habe sind wir Anfang August wieder auf den Skis gestanden. Wir konnten trotz sehr wenig Schnee in Zermatt mit der Schweizer Mannschaft gut trainieren und ich habe jetzt ca. 30 Skitage. Die Saison wäre bereits losgegangen leider musste das erste Rennen in Zermatt abgesagt werden. Wir werden am 9. November nach Kanada fliegen und dort zwei Wochen in Panorama trainieren. Danach geht es nach Lake Louise und Beaver Creek für die ersten Weltcuprennen.

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Olympia 2022

Die Olympische Spiele sind für jeden Sportler etwas Spezielles. Weil Liechtenstein nur einen Startplatz hat mussten wir uns zuerst mit guten Ergebnissen qualifizieren. Als ich erfuhr, dass ich zu meinen dritten Spielen nach Sochi 2014, Pyongchang 2018 und nun Peking gehen darf freute ich mich riesig. 

Nach einer 24-stündigen Reise  kam ich im Olympischen Dorf an und am nächsten Tag fuhr ich bereits im Skigebiet meine ersten Kurven. Leider merkte ich dort bereits das mein Rücken nicht top ist von der Reise. Die nächsten Tage wurde es nicht besser und als das erste Abfahrtstraining anstand konnte ich kaum aufrecht gehen. Da wir nicht wussten wie die nächsten Tage wettermässig aussahen entschied ich mich aufrecht das Abfahrtstraining zu fahren um die Piste und die Kurssetzung kennenzulernen. Ich probierte alles aber es wurde nicht besser somit liess ich das zweite und dritte Abfahrtstraining aus. Die Verschiebung der Abfahrt auf den nächsten Tag wegen Zuviel Wind kam mir sicher entgegen und es wurde auch vom Rücken her besser. Am Renntag biss ich die Zähne zusammen und wurde 28. Mit der Fahrt war ich zufrieden da ich die Tage zufuhr nicht trainieren konnte. Im Super-G am darauffolgenden Tag wurde ich auch 28. Der letzte Bewerb war die Super-Kombination. Die Abfahrt erwischte ich sehr gut aber leider war nach Nummer 10 der Wind ein grosser Faktor und so war nicht mehr möglich. Den Slalom bewältige ich halbwegs und so kam am Schluss Rang 11. hinaus mit dem ich sehr zufrieden bin. 

 

Das Fazit ist, dass ich alles probiert habe, was mein Rücken betrifft aber leider war nicht mehr möglich. Trotzdem werde diese Olympische Spiele in Erinnerungen bleiben.

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Kitzbühel

Eine wirklich coole Woche ist vorbei. Die berüchtigte Streif stand auf dem Programm. Wie jeder Rennfahrer hört man viele Geschichten über die Abfahrt in Kitzbühel, jede Geschichte wird noch mehr ausgeschmückt je älter sie ist. :) Ich bin in Kitzbühel schon zwei Weltcupslaloms gefahren aber die Streif ist etwas ganz anderes. Der erste Blick aus dem Starthaus verrät dass es direkt losgeht. Die erste Besichtigung war speziell und es gibt ein paar Fragezeichen im Kopf wie man manche Stellen richtig fährt. Die erste Trainingsfahrt war nicht gerade Top von mir, ich verpasste das U-Hakerl und die Steilhangausfahrt und somit gab es schon früh grossen Rückstand. Im Ziel wusste ich warum, dass die schwierigste Abfahrt der Welt ist. Das Rennen konnte wegen Wind nicht von ganz oben gestartet werden, ich verlor 4,3 Sekunden und belegte Rang 42.  

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Bormio

Gröden

Nach den erfolgreichen Wochenende in Santa Caterina ging es nach Gröden. Im Vorfeld hörte ich dass es eine wunderschöne Strecke zum fahren sei und ich mich freuen könne und so war es auch.  Viele Sprünge, die berühmte Ciaslat  und natürlich die Kamelbückel, eine wunderschöne Abfahrt. In der internen Qualifikation konnte ich mich knapp durchsetzen und so durfte ich die Abfahrt fahren. Meine Fahrt war gut aber nicht ganz fehlerfrei in dem Streckenabschnitt Ciaslat.  Durch meine Ergebnisse im Santa dufte ich den Super-G auch fahren bei dem ich nach guter Fahrt leider ausschied.

Ⓒ Sven Thomann

Ⓒ Sven Thomann

Ⓒ Sven Thomann

Ⓒ Sven Thomann

Ⓒ Sven Thomann

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Europacup Podest

Ein super Start in die Europacup Saison. Nach den beiden Super-G in Zinal, bei denen ich im beiden Rennen mit guten Fahrten aber leider ein wenig Wetterpech (wie so viele Andere von den vorderer Fahrer) ging es nach Santa Caterina. Dort fanden die ersten beiden Abfahrten statt und ich konnte bei beiden auf das Podest fahren. Leider waren bei beiden Rennen ein Schweizer schneller jedoch bin ich sehr zufrieden mit dem Start in die Abfahrtssaison.

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St. Moritz

Ein paar Einblicke von unserem Training in St. Moritz und Zinal. Bald geht es los mit den ersten Rennen. 

 

 

Schluss mit Saas Fee und Zermatt

Der erste Schnee ist gefallen. Bis jetzt waren wir den ganzen Sommer in Zermatt oder Saas Fee, diese Zeit ist nun vorbei. Ab jetzt gehen wir in eher tiefere Skigebiete wie Diavolezza oder St. Moritz, dort ist das Ziel das erste Mal wieder auf Kunstschnee zu trainieren. Jedoch ist es dort eher schwierig Super-G oder Abfahrt zu trainieren daher wird in den kommenden Wochen der Schwerpunk auf dem Riesenslalom liegen.

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Zurück auf Schnee

Der Sommer ist vorbei, nein noch nicht ganz aber für mich hiess es ab Anfang August rauf auf die Skis und der Winter beginnt sozusagen.  Nach einem strengen Sommer, den ich verletzungsfrei durchgebracht habe, habe ich Ende August  15. gute Skitage zu Buche stehen. Angefangen haben wir mit  Slalom und Riesenslalom danach Super-G und Abfahrtstraining. Bei sehr guten Bedingungen konnte an der Grundtechnik gearbeitet werden. Nun werden wir eine zwei Wöchige Konditionsblock einschieben und danach geht es weiter in Saas Fee mit zwei mal 5 Tage Riesenslalomtraining.

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Saison 2020/21

Die (Corona) Wintersaison 2020/21 ist Geschichte und meine erste komplette Speedsaison war eine lehrreiche. Vor dem Winter wusste man nicht so wirklich wie dieser Winter ablaufen sollte, somit begab sich jeder in einen ungewissen Winterstart. Die ersten Europacuprennen vielen für mich gut aus. In Zinal fuhr ich in der Kombination auf Platz 10, im Super-G war mit hoher Nummer nicht mehr viel möglich und ich wurde 36. In Santa Caterina belegte ich in den EC Abfahrten Platz 17 und 21. Weiter ging es mit den Super-G in Altenmarkt wo ich meine Mühe hatte. In Orciere (Frankreich) schied ich im Super-G nach guter Zwischenzeit aus in der Abfahrt machte ich einen Fehler und wurde 31. Kurz vor der Weltmeisterschaft in Cortina fuhr ich meine erste Weltcupabfahrt und Super-G in Garmisch.

 

 

An der Weltmeisterschaft in Cortina bin ich die Abfahrt, den Super-G und die Kombination gefahren. Nachdem die ersten vier Tage wegen Schnee und Nebel verschoben wurden ging es mit dem Super-G los. Mit dem 27. Rang im Super-G bin ich zufrieden. In der Abfahrt hatte ich mit der speziellen Kurssetzung in den Trainings zu kämpfen, konnte mich aber am Renntag steigern und Rang 30 einfahren.  

In der Kombination bin ich mit Nummer 8. ins Rennen gegangen. Ein spezieller Moment da ich noch nie im Weltcup mit einer so frühen Nummer gestartet bin. Weil ich in den letzten Jahren nur Slalom gefahren bin habe ich mir hohe Ziele für diesen Tag gesetzt und wollte zeigen was ich kann. Leider wurde mir ein kleiner Fehler über eine Welle und den damit verbunden Innenskifehler zum Verhängnis und ich schied aus. Die Enttäuschung war gross dennoch habe ich wieder viel gelernt an dieser Weltmeisterschaft. 

 

Nach der Weltmeisterschaft fand noch das Europacupfinale in Saalbach statt. Die Abfahrt wurde abgesagt nach Neuschnee in der Nacht zuvor, im Super-G belegte ich Rang 27. Somit war die Europacup Saison beendet und es ging zum Abschluss an die Schweizermeisterschaft in Zinal. Rang 9,10 und 11 in Abfahrt, Super-G und Kombination war der Abschluss meiner Saison.

 

Ich bedanke mich bei allen meinen Sponsoren. Speziell mbpi, Ivoclar Vivadent, LGT und Salomon. Bei allen meinen Gönner die diese Saison möglich gemacht haben. Bei meinen Trainer, dem Rotor Team und speziell bei Nicola Kindle der uns immer schnelle Ski gemacht hat und oft viele Stunden im Ski Raum stand. DANKE!

Cortina 2021
Cortina 2021
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Saas Fee

Da es in den tieferen Regionen noch zu wenig Schnee hat sind wir nochmals nach Saas Fee ausgewichen für ein Speed Training. Es war sehr wenig los und so konnten wir in Ruhe super trainieren.  Unten seht ihr noch ein paar Fotos.

 

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Neue Saison, neue Disziplinen

Nach der langen Sommerpause hatten wir unseren ersten Schneekurs Ende Juli  in  Saas Fee.  Noch nie hatte ich eine so lange Phase in dem ich im Sommer nicht auf Ski stand wegen dem frühen Saisonende. Daher war die Vorfreude sehr gross! Die ersten Tage geht es darum ein gutes Gefühl zu bekommen und sich wieder an die neuen Ski und Skischuhe zu gewöhnen. Ebenfalls wird am ersten Kurs viel Freigefahren und verschiedene Übungen eingebaut wie z.B. ohne Stöcke fahren oder mit einem Ski.

 

Auf diese Saison hin hat sich auch bei mir eine  Änderung gegeben. Ich habe mich entschieden nicht mehr auf den Slalom zu setzen und auf die schnellen Disziplinen zu gehen. Das heisst Super Kombination, Super-G und Abfahrt.  Die Entscheidung hatte mehrere Gründe und ich bin sehr glücklich mit der Entscheidung. Ich konnte innerhalb von Swissski von der Slalom Gruppe zu den Speedfahrer wechseln. Servicemann ist Nicola Kindle denn ich schon früher als Servicemann hatte.

 

Die nächsten Kurse waren in Zermatt wo wir  die ersten Speedkurven gefahren sind. Das Gefühl mit hoher Geschwindigkeit ist sehr cool. Momentan arbeite ich an meiner Technik, sei das bei langgezogenen Gleitkurven,  bei Sprüngen oder an einer aerodynamischer Abfahrtshocke. Es gibt viel zu tun!

 

 

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Saison frühzeitig zu Ende

Meine Saison ist früher zu Ende als geplant  wegen dem Corona Virus. Das Fazit dieser Saison ist gemischt. Ich hatte eine sehr gute Vorbereitung, konnte  es aber nicht in die Rennsaison mitnehmen. In Schweden habe ich mich am Rücken verletzt und musste früher zurückfliegen als geplant und danach drei Wochen pausieren. Dadurch habe ich ein wenig meinen Rhythmus verloren und es ging danach nicht mehr so locker wie vor der Pause. 

Ich konnte in Wengen meine ersten Weltcup Punkte sammeln und in Hinterstoder bin ich als 31 knapp an den Punkten gescheitert. Ich habe sicher viel gelernt in dieser Saison vor allem in den Speed Disziplinen. In dieser Saison war für mich neu die Zusammenarbeit mit Swiss Ski welche sehr gut funktioniert hat. Herzlichen Dank. Weiter möchte ich mich bei meinem Trainer bedanken Andreas Silberleithner für seine Arbeit, den Servicemännern Nicola Kindle und Hans Gerbelle und meinen Sponsoren ohne diese würde es nicht gehen. mbpi, ivoclarvivadent, LGT, Salomon, SweetProtection, Oakely und Leki.

Nun heisst es einmal abwarten und schauen wie es mit dem Corona Virus weiter geht.

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Weltcup-Punkte in Wengen

Nachdem ich letzte Woche die Europacup Rennen in Wengen bestritten habe fuhr ich diese Woche die Weltcup Superkombination in Wengen.  In den zwei  Trainings hatte ich jeweils viel Rückstand. In der Abfahrt wollte ich meinen Rückstand so gering wie möglich halten, dies gelang mir leider nicht ganz. So hatte ich keine fehlerfrei Fahrt und lag nach der Abfahrt auf Platz 42. Im Slalom wusste ich es gibt jetzt nur  noch Vollgas und am Schluss reichte es für Platz 29. Somit habe ich meine ersten Weltcuppunkte geholt.

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Europacup Wengen

Neues Jahr, neue Herausforderung. Letzte Woche fuhr ich das erste Mal die berühmte Lauberhorn Abfahrt, zwar noch nicht die ganze Strecke aber vom Start bis zum Kernen-S. Der Grund dafür ist, dass ich diese Woche die Weltcup Super Kombination in Wengen bestreiten werde und dafür ist Fahrt auf der Strecke Gold wert. Es war sehr beeindrucken und ich konnte in jeder Fahrt etwas lernen. 

Livigno

Bevor es nach Santa Caterina ging für eine Super Kombination trainierten wir zwei Tage in Livignio. Ich glaube Bilder sagen mehr als Worte. Es war perfekt.

Schweden

Die Reise nach Schweden ist anderst verlaufen als ich mir das gewünscht habe. Nach einer guten Vorbereitung wollte ich in Schweden den letzten Schliff holen und die ersten Europacup Rennen fahren. Leider bekam ich nach drei Trainingstagen Rückenschmerzen und konnte nicht mehr trainieren. Dann entschieden wir uns, dass es besser ist nachhause zu fliegen und zu pausieren. 

Saas Fee

Das Sommertraining in Saas Fee und Zermatt ist für dieses Jahr Geschichte. In den letzten Jahren war ich nur in Saas Fee im Sommertraining daher war es eine gute Abwechslung in diesem Jahr ca. 20 Tage in Zermatt zu verbringen. 

 

Die Vorbereitung war wettertechnisch gesehen perfekt. So hatte ich, bis auf den letzten Kurs den wir wegen starkem Schneefall früher abgebrochen haben, nur drei Schlechtwetter Tage. Dies ist sehr wenig! 

 

Körperlich geht es mir sehr gut. Das heisst, ich bin schmerzfrei und kann meine geplanten Einheiten so durchfahren wie ich es mir vorstelle. Die ersten Rennen werden Mitte November sein. Bis dahin werden wir in Diavollezza und den österreichischen Gletscher trainieren.

 

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei Swissski und dem Europacupteam bedanken für die super Zusammenarbeit in der Vorbereitung.

Skihalle und Zermatt

Das nächste Skitraining fand in der Skihalle in Amneville (Frankreich) statt. In diesem "Kühlschrank" war ich noch nie. Die Skihalle ist mental gesehen nicht gerade spannend; künstliches Licht, keine Fenster und nur Metall und Schnee. Zum Skitesten und um viele Slalom Tore zu fahren ist die Skihalle perfekt. Danach ging es zurück um eine Woche Kondition zu trainieren. Am Montag reiste ich für vier Tage nach Zermatt. Der Schwerpunkt lag auf dem Riesenslalomtraining. Momentan habe ich 15 Schneetage, jetzt heisst es zwei Wochen Konditionstraining und eine kurze Ski Pause bevor es Anfang September wieder auf Schnee gehe.

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Zermatt

Der erste Schneekurs mit Swissski fand in Zermatt statt. Von insgesamt 12 Tagen konnten wir 9 Tage perfekt trainieren. Die neue Zusammenarbeit funktioniert  sehr gut. Die Stimmung im Team ist während dem Training  konzentriert, neben dem Training locker und lustig. Da ich alle Athleten bereits kannte war die Umstellung nicht gross jedoch war es ungewohnt wenn plötzlich fünfzehn Personen beim Abendessen an einem Tisch sitzen nachdem ich in den letzten drei Jahren mehrheitlich alleine oder zu dritt unterwegs war. 

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Stilfser Joch

Diese Woche stand ich das erste Mal auf den Skis nach dem Sommertraining. Ich verbrachte drei Tage am Stilfserjoch zusammen mit Nico Gauer der das erste Mal nach seinem Kreuzbandriss wieder auf den Skis stand. Wir konzentrierten uns ausschliesslich auf die Technik um diese zu verbessern und sie zu automatisieren. 

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Sommertraining

Nach dem Abbruch meiner Saison Anfang Februar begann meine neue Saison bereits Ende April mit Konditionstraining. Nach der Pause war ich sehr motiviert und das Sommertraining fällt mir jeweils sehr leicht auch wenn es viele harte Trainings im Kraftraum und auf dem Fahrrad sind.

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Pause

 

Nach der Gehirnerschütterung und den Problemen mit meinem Knie habe ich mit entschieden die Saison vorzeitig abzubrechen. Die fehlenden Trainingstage auf Schnee und die andauernden körperlichen Probleme machen es mir momentan nicht möglich einen schnellen Schwung zu fahren und konkurrenzfähig zu sein. Ich wollte es unbedingt schaffen im Malbun zwei gute Rennen abzuliefern, leider war es nicht möglich. Ich werde meinem Körper jetzt eine Pause gönnen. 

Es war für mich nicht einfach diese Entscheidung zu treffen jedoch denke ich es ist das Beste in der jetzigen Situation. 

Saas Fee

Nach dem Kurs im Pitztal und der schwierigen Schneelage haben wir uns entschieden nochmals nach Saas Fee zu reisen um dort vier Tage Slalom im steilen Gelände zu fahren. Ich trainierte zwei Tage mit dem Schweizer Europacup Team. Der Vergleich war gut um zu sehen wo man steht für die anstehende Saison. Da nun der Schnee kommt ist eine Wochen Konditionstraining angesagt und danach geht es wieder auf die Skis.

Pitztal

Nach den Kursen in Saas Fee ging es das erste Mal nach Österreich. Im Pitztal fanden wir gute Bedingungen vor. Das erste Mal auf Kunstschnee zu fahren ist eine Umstellung für Material und Körper. Meinem Rücken geht es wieder besser, mit speziellen Übungen kann ich schmerzfrei fahren momentan. 

Saas Fee

Mit einem geplanten 10 Tages Kurs machten wir uns auf nach Saas-Fee. Nach vier Trainingstagen musste ich leider bereits wieder abreisen. Ein Schlag im Slalom verursachte wieder starke Rückenschmerzen und daher war eine Heimreise das Sinnvollste. Wie es weiter geht weiss ich noch nicht. Ein MRI in den nächsten Tage sollte mehr Klarheit bringen.

Saas Fee

Landgraaf

Nach dem Sommertraining war ich froh wieder auf die Skis zu stehen. Den ersten Schneekurs hatten wir in Landgraaf, Holland. Es ging darum sich an das neue Material zu gewöhnen und ein Gefühl für den Schnee zu finden. Mit jeweils zwei Einheit à zwei Stunden pro Tag bekommt man genug Fahrten zusammen.  Fotos @nicogauer 

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Sommertraining

Nach der Saison flog ich eine Woche in die Ferien. Am 7. Mai ging mein Sommertraining wieder los. Montag bis Freitag, zweimal täglich für acht Wochen.  Hart, härter, sehr hart, so kann man das Training im Rotor Team in Balzers nennen. So probieren wir uns gegenseitig im Sommer "in den Arsch" zu treten. Da kommt jeder an sein Limit. 

 

Auch auf meiner Homepage ist ein wenig Sommerferien eingekehrt und ich habe länger nichts berichtet, dies wird sich nun wieder ändern.

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Salomon

Nach guten Test im Kühtai habe ich mich entschieden auf Salomon zu wechseln. Die Freude ist gross und ich bin motiviert mit dem neuen Material in die Saison zu starten. Danach verbrachte ich drei weitere Tage im Kaunertal zum Super-G trainieren. 

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Danke Fischer

Nach 23 Jahren auf Fischer habe ich mich entschieden auf die kommende Saison die Skimarke zu wechseln. Die Entscheidung war nicht leicht da ich seit meinen ersten Skitag mit Material von Fischer unterwegs war und ein paar kleine Erfolge damit feiern durfte. Ich möchte mich bei Fischer herzlich bedanken. Ich hatte eine wunderbare Zeit! DANKE!!

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Schweizer Meisterschaften

Die Schweizer Meisterschaften fanden dieses Jahr in Davos (Abfahrt, Super-G und Kombination) und in Meiringen (Slalom) statt.

 

In der Abfahrt hatte ich eine gute Fahrt ohne Fehler und erreichte den 7. Platz und meine besten Abfahrtspunkte. In der Kombination verpasste ich als vierter eine SM Medaille. 

Zum Abschluss fand in Meiringen einen Slalom mit starker Beteiligung statt. Leider schied ich nach Platz 7. im ersten Lauf aus. Mit einem Einfädler ging die Saison zu Ende.

📸@nicogauer
📸@nicogauer
📸@nicogauer
📸@nicogauer
📸@nicogauer
📸@nicogauer
📸@nicogauer
📸@nicogauer
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Arlberg

Olympia Fotos

Olympische Spiele

 

Als es klar war das ich dabei bin habe ich mich natürlich sehr gefreut. Nach Sochi 2014 waren es meine zweiten Spiele. Vom 3. - 24. Februar war ich in Südkorea. Dabei habe ich in den Disziplinen Kombination, Abfahrt, Super-G und Slalom teilgenommen.

Slalom:

Nach den Speed Bewerben hatte ich sechs Tage dazwischen um mich auf den Slalom vorzubereiten. Einen davon war mein Pause Tag, die restlichen fünf habe ich Slalom trainiert. Am Anfang hatte ich grosse Problem die richtige Abstimmung, zu finden. Der Schnee war extrem aggressiv und jeden Tag unterschiedlich. Im Training habe ich noch ab und zu eingefädelt was mir sehr selten passiert aber  für den Renntag haben wir die Abstimmung gefunden.

 

Mein persönliches Ziel war die Top 20. Ein hochgestecktes Ziel aber wenn es sehr gut lief wäre es möglich.

Der erste Lauf war sehr gerade und ziemlich zügig gesteckt. Ich hatte die Nummer 49. Mein Lauf war gut im oberem Teil unten hatte ich ein wenig Zeit liegen gelassen da ich einen Fehler im Flachen hatte. Platz 28 nach dem ersten Lauf. Ich war zufrieden wollte aber mehr. Der zweite Lauf drehte mehr und das liegt mir normalerweise. Im oberen Teil habe ich vor dem Tor immer leicht angedriftet und daher verlor ich viel Zeit. Schlussendlich erreichte ich den 25. Platz. Auch wenn mein Ziel die Top 20 waren, war ich zufrieden.

Super-G:

 

Kurz zusammen gefasst: gute Fahrt, Ergebnis und Rückstand gut, war zufrieden.

 Abfahrt:

 

Zuerst war geplant die Abfahrt zufahren weil sie vor der Superkombination ist und ich daher noch eine zusätzliche Fahrt auf der Piste gehabt hätte. Nach dem Zurückverlegen hinter die Kombination bin ich sie auch deshalb gefahren weil es für mich zusätzliche Kilometer sind die ich gemacht habe auf den Speedskis. Mein Gefühl in der Abfahrt war relativ gut als ich dann aber im Ziel abgeschwungen bin war der Rückstand gross. Die Analyse am Abend zeigte dass die Nummern ab 20 allgemein sehr viel Zeit verloren haben weil im Verlaufe des Rennens der Wind stärker wurde und die  Sonne so stark war das die Piste ein wenig langsamer geworden war. Dies soll jetzt keine Ausrede sein aber es war leider so.

Super- Kombination:

 

An den Spielen hatte ich mich auf zwei Disziplin speziell gefreut. Auf der einen Seite natürlich den Slalom und auf der anderen Seite die Super-Kombination. Nach den drei Abfahrtstrainings kam leider der starke Wind daher wurde die Abfahrt nach hinten verschoben und die Kombi zwei Tage früher als geplant durchgeführt. Das Ziel blieb trotzdem gleich. In der Abfahrt in die Top 30 fahren und dann im Slalom angreifen. Leider war ich in der Abfahrt zu langsam und wurde nur 39. Im Slalom habe ich nach wenigen Sekunden eingefädelt. Ein beschissener Tag! Der Frust war gross da ich mir viel erhofft habe.

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Eröffnungsfeier

Schladming

Das nicht zufriedenstellende Ergebnis aus Kitzühel hatte ich noch nicht verdaut aber es ging direkt nach Schladming für das Nightrace des Jahres. 40000 Fans auf beiden Seiten der Piste verteilt haben eine gewaltige Stimmung gemacht.

 

 

Mein Lauf war gut aber mit der eher weichen Piste war mit einer hohen Nummer nicht mehr viel möglich. Zur Anschauung: Von den Top 30 Fahrer sind im ersten Lauf drei ausgeschieden. Diese drei Plätze haben sich drei andere Fahrer erkämpft davon war die höchste Startnummer 42. Ich hatte Startnummer 72.

 

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Kitzbühel

 

Nach dem knapp verpassten zweiten Durchgang von Madonna war ich hochmotiviert nach Kitzbühel gereist um es in die Top 30 zu schaffen. Vor zwei Jahren, bei meinem ersten Weltcupstart war es nach wenigen Toren schon Schluss.

Mit einer super viertägigen Vorbereitung  in Kirchberg zusammen mit Swissski war ich gerüstet für Kitzbühel, dachte ich zumindest. Wir hatten schwierige Läufe auf eisige Piste trainiert. Am Renntag hatte ich ein gutes Gefühl beim Einfahren und so konnte das Rennen für mich losgehen.

Im oberen ersten Teil, hatte ich eine gute Fahrt. Habe eine Stange auf den Helm bekommen und kurzzeitig ist meine Brille leicht verrutscht aber alles gut gegangen. Als ich über die erste grosse Welle in den Steilhang einbog war ich zu spät und da war es um mich geschehen. Ich hatte den Rhythmus verloren und auf diesem schweren Hang ist es fast nicht mehr möglich zurück zu kommen da jedes Tor anders ist.

 

Nach meinem zweiten Start in Kitzbühel muss ich sagen, dass ich keine Piste kenne die nur ansatzweise so schwer ist wie der Ganslerhang. Ich probiere es wieder im nächsten Jahr!

 

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1. Europacupsieg

Von Kirchberg fuhren wir nach Saalbach für die Europacup Rennnen. Auf dem Programm standen zwei Abfahrtstraining, eines fand wegen schlechtem Wetter nicht statt, zwei EC Abfahrten und eine ECSuperkombination.

 
Mein letztes Speedtraining war im Februar 2017 und somit war ich mit meiner ersten Fahrt im Abfahrtstraining zufrieden. Nach der Absage vom zweiten Training ging es am nächsten Tag mit dem ersten Rennen los. Mit Startnummer 73 ging ich ins Rennen und wurde 51. mit einem Rückstand von 2,47 Sek. Bei der zweiten Abfahrt hatte ich die 24. und die 33. Zwischenzeit im oberen Teil, im unteren Teil machte ich einen Fahrfehler und verlor dadurch viel Zeit. Am Ende war es wieder Platz 51.
 
Am letzten Tag bestritten wir eine Superkombination. In der Abfahrt hatte ich eine sehr gute Fahrt mit einem Rückstand von 1,23 Sek. und belegte damit den 22. Platz im Zwischenklassament. Meine Slalomfahrt war gut und somit setzte ich mich an die Spitze. Ich machte Platz um Platz gut und nach langem Warten war es soweit. Ich hatte meinen ersten Europacup Sieg! Ein wahnsinns Gefühl! 
 
Ein riesiges Dankeschön geht an mein Team mit Wolfi und Nicola! 
Ebenfalls bedanken möchte ich mich beim Europacup Team von Swiss Ski mit dem wir die ganze Woche unterwegs waren.

Kirchberg

Durch das Auslassen der beiden Weltcupslaloms in Zagreb und Adelboden konnte ich in Kirchberg (Tirol) zwei Tage gut Riesenslalom trainieren. Die Vorfreude auf das Riesenslalomtraining war gross da ich seit längerer Zeit nur auf den Slalomskis gestanden bin.

Jetzt geht es weiter nach Saalbach für zwei Europacup Abfahrten und eine Superkombination.

Madonna di Campiglio

Slovenien, Italien, Österreich

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Europacup Auftakt/Schweden

Am 3. Dezember reiste ich nach Schweden für den Europacup Auftakt in Fjaetervaalen. Ich trainierte dort drei Tage mit dem Europacup Team von Swiss Ski. Die Vergleiche mit Swiss Ski taten mir gut und so wusste ich wo ich stehe. Somit ging es mit positiven Gefühlen in das erste Europacup Rennen. Das Ziel war klar, ich wollte EC Punkte. Leider verpasst ich die Top 30 als 42. deutlich. Ich riskierte zu wenig und dazu machte ich auch noch Fehler. Der zweite Renntag verlief leider nicht besser, ich schied aus.

 

Nun geht es weiter mit den Europacup Rennen in Obereggen (ITA).

Pass Thurn

Ein paar Eindrücke von dem Training in Pass Thurn.  Der erste Neuschnee ist da, aber ein gutes Training war trotzdem möglich.

Diavolezza

Saisonstart Levi Weltcup

Die Saison ist eröffnet!

 

Ich bin für den Weltcupauftakt ins finnische Levi gereist.  Die Reise war länger als ich gedacht habe, so hat die ganze Anreise von meiner Haustüre bis zum Hotelbett über 12 Stunden gedauert.

Nach einer guten Vorbereitung im Herbst war das Ziel klar, die Top 30 zu erreichen. Mit der hohen Nummer 77 bin ich ins Rennen gegangen. Die Piste war gut und ich hatte eine gute Fahrt. Am Schluss fehlten drei Zehntel auf die Top 30, auf den halbzeitführenden Dave Ryding (GRB)  hatte ich 1,89 Sekunden Rückstand.  Schade dass es nicht gereicht hat aber meine Form stimmt. Nun reise ich nach Hause und werde in der Schweiz FIS Rennen fahren und probieren meine FIS Punkte zu verbessern.

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Pass Thurn

Die letzten Trainingstage bevor es in den Norden geht habe ich in Pass Thurn verbracht. Leider hat das Wetter nicht mitgespielt. Regen und eine weiche Piste machten das Training schwer. Nun freue ich mich wenn es losgeht.

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Pitztal

Die ersten Schneetage nach Neuseeland sind vorbei. Ich trainierte am Pitztaler Gletscher vier Tage Slalom. Im eher flacheren Gelände aber auf kompakten Schnee testete ich Ski und feilte an meiner Technik im flachen Gelände.

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Neuseeland

Nach einem anstrengenden Sommer, flog ich das erste Mal nach Übersee. Insgesamt war ich fünf Wochen in Neuseeland und Australien. Zuerst trainierten wir in Neuseeland, genauer gesagt in Coronet Peak, hauptsächlich Slalom aber auch ein paar Tage Riesenslalom. Nach zwei Wochen fanden dann die ersten Rennen statt. Diese verliefen leider nicht nach Wunsch. Anschliessend flogen wir nach Australien für weitere Rennen und dort lief es schon besser. Ich fuhr auf den 4. und 8. Platz und machte 14.09 und 15.81 FIS Punkte. Zurück in Neuseeland trainierte ich intensiv Slalom, leider konnte ich die letzten Rennen verletzungsbedingt nicht fahren. Die Reise nach Neuseeland hat sich für mich sehr gelohnt. Ich fand top Verhältnisse vor und konnte mich mit anderen Läufern messen, weiteres bin ich schön Rennen gefahren und weiss wo ich jetzt stehe und an was es noch fehlt.

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Rückblick 2016/17

Die Saison 2016/17 ist vorbei. Die Weltmeisterschaft in St. Moritz war natürlich das Highlight und mit dem 26. Platz im Slalom habe ich auch mein Ziel, eine Top 30 Platzierung, erreicht. Die Fis Punkte vom Vorjahr konnte ich nicht verbessern. Dennoch habe ich diese Saison viel gelernt. Die Saison Vorbereitung war herausfordernd. Ab Februar war die Saison dann mittelmässig, ich habe mir mehr erhofft. Rückenschmerzen machten mir aber einen Strich durch die Rechnung. Nun konzentriere ich mich auf die nächste Saison mit dem grossen Ziel Olympiade. Ich möchte mich recht herzlich bei meinen Trainern Wolfgang Auderer und Lukas Keil bedanken. Lukas Keil wird nächste Saison nicht mehr bei uns im Team sein. Nach vier Jahren als Trainer im Herrenteam wechselt er in einen neuen Berufszweig. Herzlichen Dank für deine harte Arbeit! Danke auch an Nicola Kindle für die unzähligen Stunden im Skiraum. Weiteres möchte ich mich bei allen Sponsoren, Ausrüster, Unterstützer und natürlich bei meinen Eltern bedanken.

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Malbun

Die Heimrennen in Malbun waren sehr gut besetzt. Mit Platz vier und neun bin ich nicht ganz zufrieden. Punktemässig fuhr ich aber das beste Ergebnis in dieser Saison ein.

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Kranjska Gora

Nach vier Tagen Vorbereitung auf der Reiteralm ging es nach Kranjska Gora für den Weltcup Slalom. Bei starken Regen wurde Salz verwendet damit der Nassschnee bindet. Die Piste litt trotzdem sehr und so war mit hoher Nummer nicht mehr viel möglich.

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"Heim" Weltmeisterschaft St. Moritz

Seit zwei Jahren ist die Weltmeisterschaft immer wieder Thema. Egal ob im Kraftraum oder im Herbst auf dem Gletscher, man hat die WM stets als grosses Ziel vor Augen. Als es endlich losging, habe ich mich riesig gefreut. Eine Weltmeisterschaft, so nah an Liechtenstein, ist sehr speziell. Die vielen Fans aus Liechtenstein haben mich noch mehr motiviert an Tag X mein bestes abzurufen. Für mich ging es mit dem ersten Abfahrtstraining los. Es war für mich das erste Mal, fuhr ich eine solche schwierige Abfahrtsstrecke. Mit der Abfahrt habe ich Kilometer auf den Speedskies gesammelt. Mit der Abfahrt habe ich sogleich die Strecke für die Super Kombination abtasten können. In der Superkombination war das Ziel klar. Die Top 30 zu erreichen und danach die gute Piste ausnutzen. Leider habe ich die Top 30 verpasst. Den Riesenslalom bestritt ich nicht, damit ich mich auf den Slalom vorbereiten konnte. Ich startete in das Rennen mit dem Ziel: Top 30. Mit einem soliden ersten Lauf und einem zweiten Lauf mit Fehlern landete ich auf dem 26 Platz.

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Damüls

Die Piste in Damüls war eisig und glatt. Für mich sind diese Bedingungen in dieser Saison noch ungewohnt. Es resultierten ein DNF2 beim ersten Rennen und ein 8. Platz beim zweiten Rennen. In den zwei Tagen habe ich viel gelernt und mein Rücken hat den Belastungstest bestanden. In den nächsten zwei Tagen trainieren wir Super-G im Malbun. Im Anschluss geht es weiter nach Garmisch.

Podest beim heimrennen

Nach fünf Tagen Training und zwei Rennen gibt es heute einen Ruhetag. Auf dem Rennhang im Malbun konnte ich optimal trainieren. Die beiden Rennen verliefen für mich erfolgreich. Bei dem ersten Rennen wurde ich dritter und verpasste den Sieg nur ganz knapp um 7 Hundertstelsekunden Rückstand. Beim zweiten Rennen fuhr ich auf den zweiten Platz. Ich konnte jeweils im zweiten Lauf nochmals einen guten Lauf zeigen und verbesserte mich bei beiden Rennen von der Platzierung. Nun geht es weiter nach Damüls, wo ich zwei FIS Slalom bestreiten werde.

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Saas Fee

In dieser Saison konnten wir zum ersten Mal auf vereister Piste trainieren. Am zweiten Trainingstag bekam ich einen Schlag in den Rücken. Am darauffolgenden Morgen verspürte ich keine Schmerzen und ging an den Start. Bei voller Belastung während dem Rennen hatte ich starke Schmerzen. Bandscheibenvorfall bedeutet zwei Wochen Pause.

ischgl

Ein Innenskifehler bei dem ersten Rennen und mein erster Ausfall in dieser Saison. Das zweite Rennen ist besser für mich verlaufen, nach einem eher schwachen ersten Lauf konnte ich mit einer guten Fahrt im zweiten Lauf noch auf Platz drei fahren.

pass thurn

Die Saison geht wieder los. Nach vier Trainingstagen in Pass Thurn und einem Pause Tag vor den Rennen ging es mit zwei FIS Slalom in die neue Saison. Der Rücken ist soweit gut, da und dort spüre ich noch Schmerzen, spezielle am Morgen nach dem Aufstehen aber dies verschwindet innerhalb kürzester Zeit am Morgen. Mit dem ersten Rennen bin ich zufrieden mit dem zweiten nicht. Durch die Rückenprobleme habe ich viel weniger Slalomtraining wie letztes Jahr trainiert dies ist auch spürbar. Wir haben uns, nach den Resultaten dazu entschieden nicht nach Levi zu fahren sondern in Österreich zu bleiben und dort nochmals Slalom zu trainieren.

einkleidung

Heute durften wir die neuen Kleider von Colmar entgegennehmen. Somit sind wir für die neue Saison wieder top ausgerüstet. Herzlichen Dank an Colmar, Reusch, Skinfit und Buff.Heute durften wir die neuen Kleider von Colmar entgegennehmen. Somit sind wir für die neue Saison wieder top ausgerüstet. Herzlichen Dank an Colmar, Reusch, Skinfit und Buff.

pitztal

Leider musste ich am Sonntag frühzeitig die Heimreise antreten. Aufgrund starker Rückenschmerzen konnte ich nicht mehr skifahren. Am Montagmorgen erhielt ich dann die Diagnose; L4 und L5 um ca. 9 mm verschoben. Jetzt heisst es mindestens zwei Wochen pausieren.

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Schnalstal

Nach dem Speedkurs in Saas-Fee folgt Slalom Training. Da wir noch nicht so viele Slalomtore haben, trainierten wir vier Tage Zick-zack. Die Verhältnisse waren sehr gut.

leistungstest

Ich absolvierte heute meinen Leistungstest in Bad Ragaz. Habe meinen besten Velostufentest abgeliefert und bin bereit für die Saison. Herzlichen Dank an das Team von Swiss Olympic.

speedkurs

Aus einem geplanten 10-tägigen Speedkurs wurden 13 Tage. Aufgrund des schlechten Wetters haben wir kurzerhand das Training verlängert. Trotzdem konnten wir relativ viele Tore fahren und es ist auch im Speedbereich einiges weitergegangen. Ich arbeitete an meiner Hockeposition und Gleitkurven.

saas-fee

Der dritte Skikurs ist vorbei. Saas-Fee bietet momentan top Verhätnisse. Freifahren und Schulefahren standen an den ersten beiden Skikurse im Vordergrund. Beim dritten Kurs sind wir Slalom- und Riesenslalomtore gefahren. Ich freue mich bereits auf den nächsten Kurs. Ein 10-tägiger Speedkurs steht an.

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Saison 2015/2016

Die Saison ist vorbei und ich bin zufrieden. Ich konnte meine FIS-Punkte im Slalom von 18 auf 10,84 verbessern und gewann vier Fis-Rennen, erreichte vier weitere Podestplätze und 12 Top-Ten Resultate. Im Europacup fuhr ich 5-mal in die Punkteränge. Auf der Weltrangliste im Slalom, meiner Hauptdisziplin, konnte ich mich auf Position 71 verbessern. Insgesamt habe ich mich in allen Disziplinen punktemässig verbessert und durfte meine ersten Weltcuprennen in Kitzbühel und Schladming fahren. Bei meinem Weltcup Debut in Kitzbühel schied ich leider aus. Eigentlich schade, aber es war das Rennen mit den meisten Ausfällen seit es den Weltcup gibt. In Schladming war die Piste bei meiner Starnummer 66 so schlecht, dass ich keine Chance auf die Top 30 hatte. Ich möchte mich bei allen bedanken für die Arbeit und Unterstützung in dieser Saison.

österreichische Meisterschaft

Mit drei achten Plätzen beendete ich meine Speedsaison, mit der ich zufrieden bin. Da ich wenig Speed trainiert habe, habe ich in dieser Saison viel in den Speed Disziplinen gelernt und bei jedem Rennen konnte ich meine Technik verbessern.

Landesmeisterschaften / Lie

An diesem Wochenende fanden die Liechtensteinischen Landesmeisterschaften in Malbun statt. Im Slalom landete ich auf dem vierten Platz. Vier Zehntel hinter dem Sieger und neun Hundertstel hinter dem Zweitplatzierten. Leider konnte ich knapp meine FIS-Punkte nicht verbessern. Gerne wäre ich auf dem Heimhang auf das Podest gefahren, schlussendlich bin ich aber zufrieden mit meiner Leistung.
Im Riesenslalom ist mir kein gutes Ergebnis gelungen. Trotzdem darf ich mich Liechtensteinischer Meister 2016 in Slalom, Riesenslalom und in der Kombination nennen.

Europacup finale

Der Europacup Finale in La Molina, Spanien war der Abschluss meiner diesjährigen Europacup Saison. Ich fuhr zum ersten Mal einen Riesenslalom im Europacup und bin mit meiner Leistung zufrieden. Bei dem Slalom am darauffolgenden Tag war mein Ziel, nochmals soviel Europacup Punkte wie möglich zu machen. Am Schluss belegte ich den 26. Platz.

Fazit: Von den insgesamt 8 Europacup Slaloms die ich bestritt, konnte ich fünfmal punkten. Davon war mein bestes Ergebnis ein 18. Platz in Zell am See. Insgesamt holte ich 42 Europacup Punkte und belegte somit den 47. Rang in der Slalomwertung. Das Highlight war in Frankreich, als ich mit Startnummer 65 auf den 21. Platz im ersten Lauf vorgefahren bin.

pontresina

Bei den israelischen Meisterschaften, die in der Schweiz stattgefunden haben, holte ich mir den Sieg. Mit starker Besetzung wie Marc Gini und Roberto Nani erzielte ich mein bisher bestes Punkteergebnis (10,32 Fis-Punkte). Nach dem ersten Lauf noch auf Platz zwei mit zwei Zehntel Rückstand, gelang mir dann noch der Sprung nach ganz oben.
Das nächste Rennen wird am Sonntag ein Europacup Slalom in Oberjoch (D) sein.

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Schladming

Nach Kitzbühel fuhren wir direkt nach Schladming. Die Piste brach im ersten Hang und so verloren einige Fahrer viel Zeit bis zur zweiten Zwischenzeit. So war es auch bei mir. Eine Qualifikation war somit fast unmöglich. Dies zeigt auch die Tatsache, dass Nummer 39, die letzte war, die sich für den zweiten Durchgang qualifiziert hat. Schlussendlich waren es für mich zwei ereignisreiche Tage in Kitzbühel und Schladming. Motiviert geht es weiter mit einer Woche Konditionstraining und einigen Speedrennen.

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Kitzbühel

Mein erstes Weltcuprennen war kein einfaches. Die Piste mit vielen spitzen Übergängen war sehr eisig. Sowas habe ich noch nie gesehen! Mit Startnummer 69 ging ich ins Rennen. Ich probierte mich trotz Anspannung und den vielen Zuschauer auf mich zu konzentrieren. Ich wollte richtig Gas geben und attackierte vom ersten Tor an. Leider war mein Weltcupdeput schon nach dem fünften Tor zu Ende. Trotzdem war es ein sehr spezieller Tag für mich. Die nächste Chance steht unmittelbar bevor!

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Zell am See

Mit Selbstvertrauen der letzten Rennen ging es nach Zell am See zu zwei Europacup Rennen. Die Europacup Punkten in der Tasche hatten zum Vorteil, dass ich mit einer besseren Startnummer starten konnte. So fuhr ich beim ersten Rennen auf Platz 18 und beim zweiten Rennen auf Platz 22, wobei ich dort mit dem zweiten Lauf nicht zufrieden bin. Nichts desto trotz bin ich 3-mal hintereinander im Europacup in die Punkte gefahren und stehe momentan bei 33 Europacup Punkte.

Von Frankreich ging es direkt nach Savognin um dort zwei Fis- Rennen zu fahren. Ich konnte einen Sieg und einen zweiten Platz einfahren leider konnte ich meine Fis-Punkte nicht verbessern trotzdem bin ich natürlich zufrieden.

Europacup St. Venic

Ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr! "Meiner Ansicht nach“ bin ich gut ins neue Jahr gestartet. Am 31. früh ins Bett und am 1. Januar 2016 um 8 Uhr im Kühtai Slalom trainiert. Nach einem weiteren Trainingstag sind wir um ca. 12 Uhr von Innsbruck losgefahren und nach einer 12-stündigen Autofahrt, inkl. 5,5h Stau um 1 Uhr nachts im Bett gelegen. Am nächsten Tag ging es mit 5 Stunden Schlaf aus dem Bett. Das Rennen verlief nicht ganz nach Wunsch. Darum haben wir auf das zweite Rennen den Skischuh gewechselt und mit einem guten ersten Lauf fuhr ich mit Nummer 65 auf Platz 20, im Finaldurchgang konnte ich mit einem soliden Lauf den 20 Platz einfahren. Damit holte ich meine ersten Europacup Punkte.

Pass thurn

Aufgrund der erfolgreichen Rennen in Saas-Fee hat sich meine Taktik ein wenig verändert. Ich kann und muss nun bei einem Wettkampf volles Risiko nehmen, damit ich nochmals gute Punkte einfahren kann. So ging ich mit viel Selbstvertrauen an den Start der beiden folgenden Slalomrennen. Beim ersten Rennen hatte ich nach dem ersten Lauf Position 8 eingenommen. Ich war nicht ganz zufrieden. Im zweiten Lauf konnte ich zweitbeste Laufzeit realisieren und verbesserte mich auf Rang 4, mit einem Zehntel Rückstand auf Platz 3. Am darauffolgenden Tag war der erste Lauf nicht fehlerfrei. So musste ich im zweiten Lauf volles Risiko eingehen. Der erste Streckenabschnitt fuhr ich ein gutes Rennen. Doch dann passierte mir im flachen Teil einen grossen Fehler. Ich fuhr trotzdem weiter und vor dem Ziel wurde ich zu direkt und verfehlte die letzten zwei Tore. Zusammengefasst fühle ich mich im Slalom sehr wohl. Nun werden wir einen Riesenslalom Block einschieben und schauen dass ich vor Weihnachten noch ein paar gute Ergebnisse einfahren kann.

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Erster Sieg

Nach der Rückreise von Norwegen waren zwei Tage Konditionstraining und drei Trainingstage im Kühtai geplant. Die anstehenden Rennen wurden abgesagt. Daher haben wir nach dem ersten Trainingstag kurzfristig entschieden, an den Fis Rennen in Saas-Fee teilzunehmen. Die 6-stündige Reise hat sich gelohnt!

1. Rennen:
Mit der Nummer 12 ins Rennen gegangen, hatte ich nach dem ersten Lauf 8 Zehntel Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Nach einem soliden zweiten Lauf, leuchtete im Ziel Rang 1 auf. Ich habe mein erstes FIS Rennen gewonnen! Ich konnte 13 Fis Punkte einfahren - bis dato mein bestes Ergebnis.

2. Rennen:
Mit meiner Glückszahl 2 als Startnummer, startete ich ins zweite Rennen. Nach guter Fahrt mit Risiko lag ich nach dem ersten Durchgang auf Platz 2 mit 25 Hundertstelsekunden Rückstand. Der zweite Lauf war schnell gesteckt und ich habe zu wenig riskiert. Im Ziel angekommen war ich Zweitplatzierter, der Führende nach dem ersten Lauf schied dann aus. Dies bedeutete zum Schluss Platz 2 und 11 Fis Punkte. Sehr glücklich und zufrieden verlasse ich Saas-Fee. Nun werde ich in der neuen FIS-Punkte Liste 12 Punkte haben.

Auftakt Europacup / Norwegen

Nach meinen zwei Slaloms am Pass Turn haben wir uns entschieden, dass ich den Europacup Auftakt in Norwegen bestreite. Nach einer kurzen Pause und einem Tag Training flog ich mit meinem Trainer Wolfgang nach Norwegen. Dort konnten wir vorerst 2 Tage auf der Rennpiste trainieren.
Mit Startnummer 76 startete ich in die Europacup Saison. Es waren 105 Läufer aus verschiedensten Nationen am Start. Das Ziel war in die Top 30 zu fahren. Am ersten Tag wurde ich 39, auch wenn es knapp war ist es mir schlussendlich nicht gelungen. Zusammengefasst bin ich zufrieden mit meinen Läufen in Norwegen, auch wenn ich gerne Europacup Punkte mit nach Hause genommen hätte.

arosa

Die Riesenslalomsaison hat in Arosa begonnen. Leider waren es für mich keine guten Rennen. Ich konnte in beiden Rennen nicht meine Trainingsleistung abrufen. Im Riesenslalom wartet noch viel Arbeit auf mich. Nun muss ich mich aber wieder auf Slalom konzentrieren.

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Pass Thurn

pass thurn

Es geht wieder los. Nach einer guten Vorbereitung mit neuem Konditionstraining (Rotor Team) und dem neuen Trainer Wolfgang Auderer , Lukas Keil und unserem Servicemann Nicola Kindle, haben wir ein fast neues Herrentrainerteam. Mit den Vorbereitungen bin ich sehr zufrieden. Ich konnte im konditionellen und skitechnischen Bereich wieder Fortschritte machen. Die ersten Rennen standen am Wochenende auf dem Programm. Es waren starke Fahrern am Start wie Ivica Kostelic und Manuel Feller. Leider hatte ich eine relativ hohe Startnummer (41) , jedoch waren meine vier Läufe solide. Somit erzielte ich Platz 19 und 22. Grundsätzlich bin ich zufrieden mit meiner Leistung. Der Anfang wäre gemacht die nächsten Rennen stehen in Arosa auf dem Programm.

HIntertux / aut

Es war das zweite Mal, dass ich in meinen 21 Jahren in Hintertux war aber es war nahezu perfekt von den Bedingungen. Hintertux öffnet relativ spät die Tore. Ausschlafen bis um 6:45 Uhr der Wecker geht. Nach einem kurzen Fussmarsch hiess es ab 7:20 Uhr anstehen und warten bis um 8:15 Uhr die Bahn öffnet. Wegen Laufbesichtigung und Einfahren ist die Startzeit erst um kurz vor 10:00 Uhr. Nach acht Läufen im Super-G und anschliessendem Starttraining gab es um ca 14:00 Uhr Mittagessen. Totmüde gibt es danach ein kurzes Mittagsschläfchen bevor um 16:00 Uhr Konditionstraining ansteht. Um 19:00 Uhr werden wir an den Tisch gebeten für das Abendessen und um 22:00 sag ich zu meinen Kollegen Gute Nacht. Habe gute Erkentnisse aus diesem Speedtraining genommen und bin bereit für die ersten Rennen.

erster kunstschnee

Das erste Mal in dieser Saison auf Kunstschnee zu fahren ist speziell. Der Kunstschnee ist agressiver, die spüre ich vor allem wenn der Ski auf die Kante kommt. Leider ist nur ein kleiner Strich weiss zu sehen. Wie geht das? Das sind sogenannte "Schneedepots". Am Ende des letzten Winters wird der gesamte Schnee an eine schattige Stelle geschoben und mit Folien überdeckt. So schmilzt nur ein kleiner Teil des Schnees und der Rest kann dann im Oktober wieder verschoben werden und mit Kunstschnee überschneit werden. Wegen Platzmangel konnten wir leider nur Slalom traineren. Als nächstes folgt ein Speed- und Riesenslalomtraining in Hintertux.

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Zeiter Pitztal Kurs

Beim ersten Kurs im Pitztal wurde der Schwerpunkt auf den Slalom gesetzt. Wir sind vier Tage in verschiedenem Gelände gefahren. Am dritten Tag hat es ca. 20 cm Neuschnee gegeben. Der Neuschnee wurde herausgerutscht und darunter war eine harte und kompakte Schneeunterlage. In diesem Slalomblock konnte ich meine Technik verbessern.

Auf den Slalomblock folgten vier Trainingstage Riesenslalom und Super-G. An den ersten Tagen waren die Verhältnisse sehr gut. Es gab wieder Neuschnee, dementsprechend war die Piste weich und unruhig.

Am Samstag findet der LSV Countdown statt. Wir erhalten die Ausrüstung für die neue Saison.

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gmg

Nach einer erfolgreichen Zusammenarbeit im letzten Winter, freue ich mich sehr auf eine weitere Saison mit gmg als Co-Sponsor an meiner Seite

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Pitztal

Am Samstag haben wir den sogenannten „Swisspowertest“ durchgeführt. Direkt im Anschluss sind wir in das Pitztal angereist. Wir trainierten für zwei Tage Riesenslalom auf einem steilen und schwierigen Hang. Momentan tüftle ich noch an der Skischuhabstimmung für den Riesenslalom. Auf dem Programm standen ebenfalls zwei Tage Slalomtraining. In eher flachem Gelände gab ich Vollgas und attackierte in jedem Lauf. Neu haben wir einen Serviceman mit an Bord. Nicola Kindle wird uns in dieser Saison beim Ski Service unter die Arme greifen. Dadurch haben wir mehr Zeit um uns zu regenerieren und mehr auf das Skifahren zu konzentrieren. Nun heisst es gut regenerieren, die Beine sind vom Konditionswettkampf noch müde. Am Sonntag ist wieder Anreisetag.

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Saas-Fee

Wir konnten zwei gute Schneekurse in Saasfee verbringen. In erster Linie habe ich an meiner Technik gearbeitet. An zwei Tagen hatten wir Frühfahrt gebucht. Dies ermöglichte uns, morgens SuperG zu traineren. Nun geht es für zwei Wochen zurück in den Kraftraum um nochmals die Kondition aufzubauen.

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Rotor

Rotor 19. mAI 2015

Seit Mitte Mai bin ich Mitglied im Rotor Team. Zusammen mit Skicrosser vom Swissski Nationalteam trainieren wir in Balzers. Von Mitte Mai bis Ende Juli trainiere ich ausschliesslich im Kraftraum um meine Kondition aufzubauen und mich optimal auf den Winter vorzubereiten.

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Die Schweizermeisterschaften Abfahrt, Super-G und Kombination fanden dieses Jahr in Davos statt. In der Abfahrt belegte ich Rang 7. und in der Kombination wurde ich vierter und verpasste die Medaille knapp. Im Super-G machte ich ein paar Fehler und so verlor ich viel Zeit.  Am Schluss war es Rang 40. Ich bin mit meinen Speedleistungen zufrieden da ich mein bestes Abfahrtsergebniss eingefahren habe.