Saison 2023-2024

Der Winter endet normalerweise mit den Schweizer Meisterschaften, die dieses Jahr in Davos stattfanden und von schönem Wetter begleitet waren. Wie so oft im Frühling war es fast zu warm, und das letzte Rennen musste abgesagt werden. Doch lass uns von vorne beginnen. Das Konditionstraining verlief reibungslos, und die Skitage im Sommer und Herbst waren erfolgreich, obwohl das Wetter gelegentlich eine Herausforderung darstellte und wir nicht viele ideale Tage hatten. Dennoch konnten wir gut trainieren, und so begann die Saison mit dem Weltcupauftakt in Zermatt. Nach zwei Wettkampfabsagen in Zermatt wegen schlechten Wetters flogen wir nach Kanada für eine Trainingswoche, gefolgt von drei Rennen in Beaver Creek, die ebenfalls aufgrund von Wind und Neuschnee abgesagt werden mussten. Zurück in Europa begann die Wettkampfsaison schliesslich in Gröden, wo ich den 35. Platz belegte, mit einem Rückstand von 1,07 Sekunden auf den Sieger. In der zweiten Abfahrt in Gröden hinderte mich ein Fehler im oberen Teil daran, das Tempo zu halten. In Bormio und Wengen lief es nicht wie erhofft, aber das grösste Rennen des Jahres stand bevor: Kitzbühel. Dort erreichte ich in der ersten Abfahrt den 36. Platz mit einem Rückstand von 2,25 Sekunden auf den Gewinner, und am nächsten Tag wurde ich 39. Direkt im Anschluss fuhr ich die Europacuprennen in Tarvisio, bei denen ich den dritten Platz belegte. Nach einer Pause ging es weiter mit dem letzten Weltcuprennen in Kvitfjell, wo ich in der Abfahrt den 41. Platz mit einem Rückstand von 1,69 Sekunden und im Super-G den 48. Platz mit einem Rückstand von 1,66 Sekunden erreichte. Auch hier waren die Rennen sehr knapp. Zwei Wochen später fand das Europacupfinale in Kvitfjell statt, bei dem ich erneut den dritten Platz erreichte.

 

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich in dieser Saison einige gute Rennen gezeigt habe, jedoch keine Weltcuppunkte einfahren konnte, was mein Ziel war. Es gab viele knappe Rennen, bei denen keine Fehler erlaubt waren, die mir leider passierten. Meine FIS Punkte fuhr ich im Weltcup ein und im Europacup konnte ich zwei Podestplätze erreichen. Besonders im Super-G hatte ich in dieser Saison meine Schwierigkeiten und muss mich in diesem Bereich besonders im Sommer- und Herbsttraining verbessern.

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