Kitzbühel

 

Nach dem knapp verpassten zweiten Durchgang von Madonna war ich hochmotiviert nach Kitzbühel gereist um es in die Top 30 zu schaffen. Vor zwei Jahren, bei meinem ersten Weltcupstart war es nach wenigen Toren schon Schluss.

Mit einer super viertägigen Vorbereitung  in Kirchberg zusammen mit Swissski war ich gerüstet für Kitzbühel, dachte ich zumindest. Wir hatten schwierige Läufe auf eisige Piste trainiert. Am Renntag hatte ich ein gutes Gefühl beim Einfahren und so konnte das Rennen für mich losgehen.

Im oberen ersten Teil, hatte ich eine gute Fahrt. Habe eine Stange auf den Helm bekommen und kurzzeitig ist meine Brille leicht verrutscht aber alles gut gegangen. Als ich über die erste grosse Welle in den Steilhang einbog war ich zu spät und da war es um mich geschehen. Ich hatte den Rhythmus verloren und auf diesem schweren Hang ist es fast nicht mehr möglich zurück zu kommen da jedes Tor anders ist.

 

Nach meinem zweiten Start in Kitzbühel muss ich sagen, dass ich keine Piste kenne die nur ansatzweise so schwer ist wie der Ganslerhang. Ich probiere es wieder im nächsten Jahr!

 

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