Olympia 2022

Die Olympische Spiele sind für jeden Sportler etwas Spezielles. Weil Liechtenstein nur einen Startplatz hat mussten wir uns zuerst mit guten Ergebnissen qualifizieren. Als ich erfuhr, dass ich zu meinen dritten Spielen nach Sochi 2014, Pyongchang 2018 und nun Peking gehen darf freute ich mich riesig. 

Nach einer 24-stündigen Reise  kam ich im Olympischen Dorf an und am nächsten Tag fuhr ich bereits im Skigebiet meine ersten Kurven. Leider merkte ich dort bereits das mein Rücken nicht top ist von der Reise. Die nächsten Tage wurde es nicht besser und als das erste Abfahrtstraining anstand konnte ich kaum aufrecht gehen. Da wir nicht wussten wie die nächsten Tage wettermässig aussahen entschied ich mich aufrecht das Abfahrtstraining zu fahren um die Piste und die Kurssetzung kennenzulernen. Ich probierte alles aber es wurde nicht besser somit liess ich das zweite und dritte Abfahrtstraining aus. Die Verschiebung der Abfahrt auf den nächsten Tag wegen Zuviel Wind kam mir sicher entgegen und es wurde auch vom Rücken her besser. Am Renntag biss ich die Zähne zusammen und wurde 28. Mit der Fahrt war ich zufrieden da ich die Tage zufuhr nicht trainieren konnte. Im Super-G am darauffolgenden Tag wurde ich auch 28. Der letzte Bewerb war die Super-Kombination. Die Abfahrt erwischte ich sehr gut aber leider war nach Nummer 10 der Wind ein grosser Faktor und so war nicht mehr möglich. Den Slalom bewältige ich halbwegs und so kam am Schluss Rang 11. hinaus mit dem ich sehr zufrieden bin. 

 

Das Fazit ist, dass ich alles probiert habe, was mein Rücken betrifft aber leider war nicht mehr möglich. Trotzdem werde diese Olympische Spiele in Erinnerungen bleiben.

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