Olympische Spiele

 

Als es klar war das ich dabei bin habe ich mich natürlich sehr gefreut. Nach Sochi 2014 waren es meine zweiten Spiele. Vom 3. - 24. Februar war ich in Südkorea. Dabei habe ich in den Disziplinen Kombination, Abfahrt, Super-G und Slalom teilgenommen.

Slalom:

Nach den Speed Bewerben hatte ich sechs Tage dazwischen um mich auf den Slalom vorzubereiten. Einen davon war mein Pause Tag, die restlichen fünf habe ich Slalom trainiert. Am Anfang hatte ich grosse Problem die richtige Abstimmung, zu finden. Der Schnee war extrem aggressiv und jeden Tag unterschiedlich. Im Training habe ich noch ab und zu eingefädelt was mir sehr selten passiert aber  für den Renntag haben wir die Abstimmung gefunden.

 

Mein persönliches Ziel war die Top 20. Ein hochgestecktes Ziel aber wenn es sehr gut lief wäre es möglich.

Der erste Lauf war sehr gerade und ziemlich zügig gesteckt. Ich hatte die Nummer 49. Mein Lauf war gut im oberem Teil unten hatte ich ein wenig Zeit liegen gelassen da ich einen Fehler im Flachen hatte. Platz 28 nach dem ersten Lauf. Ich war zufrieden wollte aber mehr. Der zweite Lauf drehte mehr und das liegt mir normalerweise. Im oberen Teil habe ich vor dem Tor immer leicht angedriftet und daher verlor ich viel Zeit. Schlussendlich erreichte ich den 25. Platz. Auch wenn mein Ziel die Top 20 waren, war ich zufrieden.

Super-G:

 

Kurz zusammen gefasst: gute Fahrt, Ergebnis und Rückstand gut, war zufrieden.

 Abfahrt:

 

Zuerst war geplant die Abfahrt zufahren weil sie vor der Superkombination ist und ich daher noch eine zusätzliche Fahrt auf der Piste gehabt hätte. Nach dem Zurückverlegen hinter die Kombination bin ich sie auch deshalb gefahren weil es für mich zusätzliche Kilometer sind die ich gemacht habe auf den Speedskis. Mein Gefühl in der Abfahrt war relativ gut als ich dann aber im Ziel abgeschwungen bin war der Rückstand gross. Die Analyse am Abend zeigte dass die Nummern ab 20 allgemein sehr viel Zeit verloren haben weil im Verlaufe des Rennens der Wind stärker wurde und die  Sonne so stark war das die Piste ein wenig langsamer geworden war. Dies soll jetzt keine Ausrede sein aber es war leider so.

Super- Kombination:

 

An den Spielen hatte ich mich auf zwei Disziplin speziell gefreut. Auf der einen Seite natürlich den Slalom und auf der anderen Seite die Super-Kombination. Nach den drei Abfahrtstrainings kam leider der starke Wind daher wurde die Abfahrt nach hinten verschoben und die Kombi zwei Tage früher als geplant durchgeführt. Das Ziel blieb trotzdem gleich. In der Abfahrt in die Top 30 fahren und dann im Slalom angreifen. Leider war ich in der Abfahrt zu langsam und wurde nur 39. Im Slalom habe ich nach wenigen Sekunden eingefädelt. Ein beschissener Tag! Der Frust war gross da ich mir viel erhofft habe.

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